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Delmenhorst

 

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Info´s

SHOW: „Black and White“ mit Männern,
die sich gerne in Frauen verwandeln / Auftritt in der Lampertheimer „Krone“
Damen geizen nicht mit ihren Reizen
Von unserer Mitarbeiterin Katharina Ossadnik © nik
Shirley Cartier entpuppte sich schnell als Grande Dame des Showbusiness.
LAMPERTHEIM. So wie es der Name der Show-Truppe "Black and White" verrät, hätten die Kontraste bei dieser Revue nicht gegensätzlicher sein können. Die Grande Dame der Verwandlungskunst Shirley Cartier und Tina Jones boten eine Travestie-Show der ganz besonderen Art und wurden dabei in bester Manier von Ralf, keineswegs nur schmückendes Beiwerk der beiden Damen, unterstützt. Seit mehr als zehn Jahren unterhält das Ensemble sein Publikum im In- und Ausland und gastiert dabei auch immer wieder im Gasthaus "Zur Krone" in Lampertheim.
Dabei sind den Künstlern ein voll gefüllter Saal und beste Stimmung garantiert. So auch am Wochenende. Von Beginn an entführten die drei Showstars ihr Publikum in eine bunte Welt des Theaters, die sich stets zwischen einem Hauch Pariser Lido und Moulin Rouge bewegte. Die Rollen waren dabei schnell verteilt: Shirley Cartier verkörperte die naive Grande Dame des Showbusiness, die stets einer verflossenen Liebe nachtrauert und der ewiges Glück verwehrt bleibt
Ihr gegenüber steht der männerfressende Vamp Tina Jones, die es nicht versäumt, ihre Konkurrentin zu verhöhnen und ihre Bösartigkeit im Umgang mit Männern immer wieder unter Beweis zu stellen. So verwunderte es auch nicht, dass Jones von Beginn ihr nächstes "Opfer" ins Visier nahm, um es später mit einer Parodie, verkleidet als Antje aus Holland und mit dem Lied "Tulpen aus Amsterdam", zu erlegen. Da wurde auch den anderen Männern im Publikum schnell klar, dass sie die nächsten sein könnten. So versuchte sich der eine oder andere schon ein wenig zu verstecken, wenn Tina Jones von der Bühne herunter kam, um ihren "Fans" ganz nah zu sein, wobei sie mit ihren Reizen keineswegs geizte.
Musicals und schicke Garderobe
Die feine Dame Shirley Cartier versuchte es dagegen auf eine ganz andere Art und Weise: Während sie Lieder von Helene Fischer, Margot Werner und Katharina Valente säuselte, nutzte ihre Konkurrentin Tina Jones jede sich nur bietende Möglichkeit, um in den Mittelpunkt zu treten. Beeindruckend waren dabei ihre Auftritte mit "Can you feel the love tonight" aus dem Musical "König der Löwen" und der Klassiker "Theater, Theater", wobei die passende Garderobe nicht fehlen durfte.
Sowohl Shirley Cartier als auch Tina Jones zauberten eine perfekte Welt der Travestie, wobei nicht ganz verschwiegen werden darf, dass die männliche Gesangsstimme der Jones das Bild doch an einigen Stellen etwas trübte. Cartier bot das bessere Bild, indem sie sich auf ihr divenhaftes Erscheinungsbild konzentrierte und den Gesang einem gut funktionierenden Playback überließ. Das Bindeglied zwischen beiden war Sänger und Tänzer Ralf, der den Abend sowohl moderierte als auch immer wieder für lockere Gesangseinlagen sorgte. Als einziges männliches Mitglied der Gruppe und wohnhaft in Lampertheim bildete er einen entspannten Kontrast zu den zwei Diven und wurde vom Publikum frenetisch bejubelt.
Am Ende der Show wurden alle Künstler lautstark verabschiedet, wobei beide Damen bis zum Schluss in ihrem Element blieben:
Shirley Cartier sagte mit "Weiße Rosen aus Athen", Tina Jones stilecht mit "New York" auf Wiedersehen.
© Südhessen Morgen,
 
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REVUE Travestie-Show „Black & White“ zeigt sich keck und amüsiert die Zuschauer
(orp). In Lampertheim ist die Travestie-Revue von „Black & White“ schon längst zum Kult geworden. Dies zeigte nicht zuletzt der große Publikumsandrang in der „Alten Krone“ bei der Vorstellung der bekannten Truppe am vergangenen Samstag. „Black & White“ hat hier bereits viele Fans und durch den Auftritt am Samstag noch neue dazugewonnen. „Ich bin begeistert“, kommentierte Gaby knapp. Die rothaarige Mittvierzigerin aus Lampertheim war zum ersten Mal bei einer solchen Revue und wird bestimmt wiedergekommen.
Einen Abend mit vielen Überraschungen und Illusionen versprach Shirley Cartier, die Grande Dame der Truppe, die in diesem Jahr ihr 30-jähriges Bühnenjubiläum feiert. Dabei sieht man ihr ihr Alter kaum an. Ihre schillernde Garderobe, die sie so häufig wechselt wie Katharina Valente in den Fernsehshows der frühen 60er Jahre, lässt sie zeitlos und ewig jung erscheinen. „Paillettenkleid“ heißt hier das Zauberwort. Die Bühnenscheinwerfer reflektieren darin, und die üppige Dame erscheint wie eine grazile Lichtgestalt. Ihre Stimme bezaubert und ihre synchronen Lippenbewegungen lassen fast vergessen, dass die Stimme „aus der Konserve“ kommt. Aber das ist bei einem Abend der Illusionen, den Shirley Cartier versprochen hat, von nebensächlicher Bedeutung. Shirley Cartier kennt ihr Publikum und bezieht es mit ein. Mit melancholischer Stimme erzählt sie aus ihrem Liebesleben, das oft in Enttäuschung endete. „Oh süßer Schmerz“, kann man da nur sagen. Den Gegenpol zu dieser Figur, von daher kommt wahrscheinlich auch der Name der Revue, bildet Tina Jones. Auch sie ist aufgedonnert wie ein Paradehengst mit sehr figurbetonten Paillettenkleidern, was bei dem muskulösen Körper nicht immer zum Vorteil gereicht. Sie markiert nicht nur durch ihr Äußeres – schwarze Haare, dunkler Teint – den Gegentypus zu der hellen, blonden Shirley, sondern auch durch die Art und Weise, wie sie ihre Beziehungsdramen verarbeitet. So wünscht sie dem entschwundenen Lover einen Strick um den Hals und versteigt sich geradezu in der Schilderung ungewöhnlicher Selbstmordmethoden, die sie ihrem verflossenen Liebhaber in einem imaginären Dialog empfiehlt.
Gefürchtet ist Tina Jones geradezu, wenn sie mit katzenhaftem Gang durchs Publikum schleicht und sich zielsicher unter den anwesenden Männern ihr Opfer sucht. Dritter im Bund war Ralf, der aus Lampertheim kommt und nach eigenem Bekunden der einzige Mann in der Damentruppe ist. Er begeisterte im ersten Teil der Bühnenshow mit einem Heino- Medley, bei dem das Publikum kräftig mitsingen konnte. Die melancholischen Songs, die Ralf in einer brillanten Kostümierung als Clown vortrug, kamen beim Publikum, das eher auf Lachen eingestellt war, an diesem Abend nicht so gut an, denn es ging eher um die Feierlaune.
Vor allem die Schlager mit hohem Wiedererkennungswert waren der Hit, nicht nur Heinos Lieder, auch die bekannten Schlager von Margot Werner, Cliff Richards „Rote Lippen soll man küssen“ oder Helene Fischers „Lass mich in dein Leben“, das von Shirley in einem quittengelben Kleid vorgetragen wurde,
goutierte das Publikum mit reichlich Applaus.
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Stars des Showbiz wurden in Flitter, Federboas und High Heels lebendig
Travestie Shirley Cartier, Tina Jones und Criselda Crescini boten großartige Show
Von unserer Mitarbeiterin Julia Weidemann, M. Herrstein.
Mit viel Flitter, Flimmer und Federschmuck boten die Künstlerinnen der Travestierevue „Black and White“ am Samstagabend im Herrsteiner Turnheim eine großartige Show.
Unter dem Motto „Hollywood Paradise“ ließ das Ensemble Legenden des Showbiz wieder aufleben,
imitierte aber auch gekonnt neuere Hits und gab sogar ein Stück aus dem Musical „König der Löwen“ zum Besten. Dabei veranstalteten die Künstlerinnen Shirley Cartier, Tina Jones und Criselda Crescini eine Dreimann-, oder besser gesagt Dreifraushow und schlüpften in immer ausgefallenere Rollen und Kostüme. Schmuck und Federboas so weit das Auge reichte, dazu High Heels, die wohl jede Frau im Saal vor Neid erblassen ließen, vor allem, was den sicheren Gang der Akteure auf den hohen Tretern anging. Neben erstklassigen Interpretationen, unter anderem von „I will survive“, „Stand by me“ oder „It's raining men“, bewiesen die Damen auch ihr humoristisches Talent. So zeigte Cartier, Chefin der Show und Moderatorin des Abends, zwischen ihren musikalischen Nummern auch immer wieder kabarettistische Einlagen. Das Lachen allerdings wird wohl jenem mutigen Herrn kurzzeitig vergangen sein, der von Jones zum Tanz und Duett auf die Bühne gebeten wurde. Bei jedem Kniff in den Allerwertesten musste er ein herzhaftes „Baby“ hören lassen. Überhaupt bekam der männliche Teil des etwa 90 Zuschauer starken Publikums regelmäßig ein paar Seitenhiebe ab. Für Verblüffung sorgte Criselda Crescini, genannt „The Voice“. Sie sang nicht nur im Duett mit sich selbst „Something stupid“, sondern imitierte die gesamte Besetzung von USA for Africa mit
„We are the world“.
Da sangen Michael Jackson, Tina Turner und Stevie Wonder alle aus einem Mund. Höhepunkt und Finale der zweistündigen Vorführung war die Verwandlung von Jones zu Frank Kossligk. Während sie souverän sang und tanzte, legte Jones nach und nach ihre Schminke, Schmuck und Kleider ab und stand schließlich in Hemd und Hose als Frank aus Idar-Oberstein auf der Bühne.
Alle drei Akteure gaben im Anschluss noch eine Zugabe.
Voraussichtlich im März kommen die Damen wieder in die Region, diesmal in die Göttenbachaula.
Aber auch ein Auftritt in Herrstein ist wieder geplant.
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Mit Badeanzug und Planschbecken, Unterhaltung Travestieshow für den guten Zweck
Von unserer Mitarbeiterin Sandra Schappert
M Idar-Oberstein. Hollywood in Idar-Oberstein:
Am Samstag führte die Travestierevue „Black & White“ ihr neues Programm „Champagne“ in der ausgebuchten Göttenbach-Aula auf. Mit ihrer dreieinhalbstündigen farbenprächtigen Show auf hohem Niveau begeisterten die Verwandlungskünstler ihr bunt gemischtes Publikum. Der Abend fand zugunsten des Tierheims Oberstmuhl und des Tierschutzvereins Birkenfeld statt.
Zum Programm gehörten Auszüge aus Musicals, Livegesang, Comedy, professionelle Imitationen, Parodien und flotte Choreografien. Angekündigt waren Stars von gestern, heute und übermorgen. Die vierköpfige Truppe besteht aus „Shirley Cartier“ aus Baden-Baden, „Tina Jones“ aus Idar-Oberstein, „Lilly Jackson“ aus Stuttgart und Ralf Müller aus Mannheim, der als Moderator durch den Abend führte und der einzige nicht verkleidete Mann auf der Bühne war. Nur Tina Jones alias Frank Kossligk , Shirley Cartier und Ralf sangen live, Lilly bewegten lieber die Lippen zum Playback. Ralf mimte Roy Black und sang „Ganz in Weiß“, während ihn Tina in weißem Kleid, aber mit Hornbrille und Gebiss anhimmelte. Nachdem Ralf eine Flasche Schnaps unter Tinas Kleid hervorzog, erschien diese schon ganz anders: Brille und Gebiss waren verschwunden, das Bild der schönen Frau im weißen Kleid wurde stimmig.
Klein-Ralfie kam mit Schlafanzug und Kuscheltier-Ente und trällerte „Lalelu“.
Die kunterbunte Mischung sorgte für Abwechslung: Shirley performte zu „Get this party started“ und „It’s raining men“, Tina Jones faszinierte als Whitney Houston und wurde zur Katze bei „Memories“ aus dem Cats-Musical. Ralf verwandelte sich zu George Michael und sang „Never gonna dance again“. „My special prayer“ von Percy Sledge wurde ebenso anschaulich auf die Bühne gebracht wie Shakiras „Waka waka“, Esther Williams im Pink-Badeanzug und Planschbecken und die Darbietung von „Oh happy day“. Auch der deutsche Gesang kam nicht zu kurz: „Rot sind die Rosen“, „Bitte, bitte“, „Ich weiß, was ich will“ und „Weg mit Hartz IV“ fanden Platz im Programm. Zu Gast war auch „Johannes Heesters“, der mit Rollator und Krankenschwester ins Scheinwerferlicht trat. Als Zugabe traten die vier Künstler ganz ohne Kostüme auf und gaben
„I did it my way“
in verschiedenen Sprachen zum Besten. Immer wieder animierten die Akteure in ihren Glitzerkleidern das Publikum zum Mitmachen. Während der Eintrittspreis zur Deckung der Organisationskosten dient, kommen die Erlöse aus Essen und Getränken dem Tierheim Oberstmuhl zugute. sas
Nahe Zeitung vom Dienstag, 5. April 2011, Seite 17 (0 Views)

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